Städtisches Krankenhaus Maria Hilf, Brilon

Außenansicht Städtisches Krankenhaus Brilon

Städtisches Krankenhaus Maria Hilf, Brilon

Umbau und Erweiterung

Städt. Krankenhaus Maria Hilf

Objektbeschreibung

Das städtische Krankenhaus Maria Hilf in Brilon gehört mit seinem Netzwerk von ca. 60 Ärzten in 32 Fachrichtungen und seinen ca. 200 Betten im Bereich der Grund- und Regelversorgung zu den leistungsstärksten Krankenhäusern im Hochsauerlandkreis. Hier werden jährlich ca. 10.000 Patienten stationär versorgt. Die Planung der Gewerke HLSK einschl. medizinischer und technischer Gase sowie die Planung der Gebäudeautomation führt die Ulrich+SEEGER GmbH im Rahmen der bisherigen Zusammenarbeit durch. Das Bauvorhaben gliedert sich dabei in nachfolgend aufgeführte Sanierungs- und Neubaumaßnahmen, die in mehreren Bauabschnitten fertig gestellt werden.

Die Objektüberwachung und Bauleitung liegt ebenfalls in den Händen der Ulrich+SEEGER GmbH. Bei der Durchführung der Maßnahmen ist von besonderer Bedeutung, dass der Krankenhausbetrieb weitestgehend störungsfrei weitergeführt werden kann.

Kunde: Städt. Krankenhaus Maria Hilf
Standort: Brilon

Technische Daten:

Anzahl der Klima- und Lüftungsanlagen:8 Stück
Luftvolumenstrom ges.: ca. 35.000 m³/h

Allgemeine Daten:

BGF (bearbeitete Gebäude)ca. 17.300 m²
Anzahl Betten: ca. 230 

Anlagenbeschreibung

Bei der Sanierung des Bettenhauses wird in mehreren Bauabschnitten die gesamte Installation erneuert. Die Verteilung der einzelnen Medien (Trinkwasser, Heizung, Sauerstoff, Druckluft) erfolgt über horizontale Verteilleitungen im Kellergeschoss sowie vertikale Steigepunkte zu den zu versorgenden Zimmern. Ein neu installiertes Zentrallüftungsgerät im Kellergeschoss versorgt die innenliegenden Räume und WCRäume mit dem erforderlichen Außenluftanteil. Die Besonderheit bei dieser Maßnahme besteht darin, das aufgrund der Nutzungsanforderungen und des Bettenbedarfs während der Bauzeit immer nur einzelne kleine Bereiche saniert werden. Dieser Sachverhalt erfordert eine sehr detaillierte Ausführungsplanung und Abstimmung der Ausführungszeiten mit dem Nutzer.

Die Behandlungsräume der Strahlentherapie werden über ein Zentrallüftungsgerät mit einem Außenluftanteil von 100 % versorgt. Die Filterung der Außenluft erfolgt zweistufig, die zweite Filterstufe mit der Qualität F9. Zur Minimierung der Betriebskosten wurde ein Kreuzstromplattenwärmetauscher eingeplant. Die Bereitstellung der Kühlenergie erfolgt über einen separaten Kaltwassersatz. Zur Minimierung der Betriebskosten erfolgt die Kühlung ab einer Außentemperatur von kleiner 5°C über eine sogenannte freie Kühlung direkt durch das Rückkühlwerk ohne Betrieb des Kaltwassersatzes. 

Verantwortliche für das Projekt  

Projekte, die durch Qualität überzeugen

Sie möchten, dass wir Ihr Projekt professionell in die an Hand nehmen?

Dann kontaktieren Sie uns und schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Wir begleiten Sie von der Planungsphase bis zur Umsetzung Ihres Projektes und beraten Sie bei jedem Schritt. Mit uns an der Seite läuft Ihre Projektprozess reibungslos und effizient. 

Mit unseren langjährigen Erfahrungen durch jährlich mehr als 50 Projekte,  einem hochmotivierten Team und qualifiziertes Personal sind wir der optimale Berater, Betreuer und Supporter bei der Umsetzung Ihres Projektes.  Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.