Sanierung der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege, Rotenburg an der Fulda

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Sanierung der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege, Rotenburg an der Fulda

Energetische Sanierung der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege

HHFR, Rotenburg an der Fulda

Objektbeschreibung

Im Rahmen des CO2-Minderungsund Energieeffizienzprogramms (COME-Programm) führt der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) eine energetische Sanierung und Erneuerung der Gebäude der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege durch. Grundlage für die Sanierungsmaßnahmen ist ein im Vorfeld aufgestellter Maßnahmenkatalog. Die Baumaßnahme umfasst neben der energetischen Gebäudesanierung an Fassade, Fenstern und Kellerdecken auch die Sanierung der technischen Gebäudeausrüstung. Eine wichtige Aufgabenstellung ist die Gewährleistung des weitestgehend störungsfreien Ablaufs des Schulbetriebes während der Umsetzungsphasen. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Rabe aus Rothenburg ist die Ulrich+SEEGER GmbH mit der Generalplanung beauftragt. Die Ulrich+SEEGER GmbH ist dabei für die Planung der technischen Gebäudeausrüstung verantwortlich. Die Objektüberwachung und die Bauleitung lagen ebenfalls in den Händen der Ulrich+SEEGER GmbH.

Kunde: Hessische Hochschule für Finanzen und Rechtspflege
Standort: Rotenburg an der Fulda

Technische Daten:

Heizleistung: ca. 5.000 kW
Zu- / Abluft 1.BA ca. 64.000 m³/h
Zu- / Abluft 2.BA ca. 52.000 m³/h
Warmwasserbedarf: 205 l/min
PV-Anlage: ca. 100 kWp

Allgemeine Daten:

Fertigstellung: 11/2018

Anlagenbeschreibung

Um die gewünschten Energieeinsparungen zu erzielen, werden neben der Umrüstung der vorhandenen Beleuchtung auf moderne LED-Technik mit betriebsoptimierter Steuerung auch die Lüftungsanlagen erneuert und mit Wärmerückgewinnungsanlagen ausgestattet. Darüber hinaus werden die beiden vorhandenen Gas-BHKW gewartet und saniert. Um den Anteil der regenerativen Energien zu steigern, werden solarthermische und PV Anlagen auf den Dächern installiert und in das Gesamtsystem integriert. Die bestehende Warmwasserversorgung wird durch neue Frischwasserstationen ersetzt. Anschließend findet eine hydraulische Neuordnung des gesamten Heizungssystems statt, indem alle Pumpen ausgelesen und gegen effizientere Pumpen ersetzt wurden. Ebenso wird die komplette Gebäudeautomation überarbeitet und modernisiert. Bei der Planung und Umsetzung der gesamten technischen Gebäudeausrüstung wurden nicht nur die technischen und funktionalen Gesichtspunkte berücksichtigt, sondern auch besonderes Augenmerk daraufgelegt, dass die Anlagen energetisch und wirtschaftlich optimal betrieben werden können.

Verantwortliche für das Projekt  

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